Tiere

Es waren mal unsere Dietwiler "Stadt-Musikanten"


Zwergesel

Kasimir, geb. 7. November 2007, Wallach. Ich bin der ältere, mit der weissen Schnauze und der „Brille“

Leider verliess Kasimir am 21. März 2023 unerwartet und plötzlich diese Welt für immer. Ein Kamerad ist von uns gegangen. Wir vermissen ihn schmerzlich. 

 

Don Camillo, geb. 14. Juni 2010, Wallach. Ich bin der mit der braunen Schnauze und der Strubli – Frisur. Auch er vermisst seinen Bruder unendlich.

 

Aufgrund der Situation durch den plötzlichen Tod von Kasimir haben wir schweren Herzens uns entschlossen die Eselhaltung aufzugeben. Don Camillo bekam einen neuen Platz in der Linthebene wo er von seinen neuen Besitzern fürsorglich betreut wird.  

 

 

Verbreitungsgebiet:    Ursprung Sardinien

Lebensraum:                Heisse, trockene Länder

Ernährung:                   Gras, Heu, Stroh, Mineralsalze, Wasser

Gewicht:                       100 – 150 kg

Schulterhöhe:                80 – 105 cm

Lebenserwartung:         25 - 40 Jahre

 

 

Der Zwergesel kommt ursprünglich aus Sardinien und ist eine Rasse des Hausesels. Hausesel stammen vom Ostafrikanischen Wildesel ab, der schon vor 6000 bis 7000 Jahren in Ägypten domestiziert wurde. Hausesel mussten im alten Ägypten bereits beim Bau der Pyramiden mithelfen. Esel werden wegen ihres geduldigen und duldsamen Wesens sehr geschätzt. Zudem sind sie sehr gelehrig und trittsicher, können als Last- und Zugtiere eingesetzt werden und brauchen nur wenig Futter. Esel sind sehr soziale Tiere und leben in der Natur in Gruppen von 10 - 15 Tieren. Die Gruppen haben jedoch keine feste Rangordnung, wie wir es von Pferden kennen, sondern die Gruppen sind locker zusammengesetzt, und jeder kann kommen und gehen, wann er will.  Während die Anzahl der Hauspferde auf der Welt abnimmt, bleibt der Bestand an Hauseseln konstant. Zwergesel sind geduldige, zähe und gutmütige Tiere, denen in den Ursprungsländern bei mäßiger Ernährung oft erstaunliche Arbeiten als Last-, Zug- und Reittier abverlangt werden. In Mitteleuropa werden sie meist als Liebhabertiere und vor allem als Spielkumpane für Kinder gehalten. Mit der Motorisierung sind in Europa vielfach die Esel aus Landwirtschaft und Transport verdrängt worden. Aber sie haben sich dort halten können, wo sie dem Kraftfahrzeug und dem Pferd aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften überlegen waren. Sie sind in der Hobbytierhaltung weltweit verbreitet.

 

Neben grobfasrigem Heu, Gras und Stroh brauchen sie noch einen Mineralsalzleckstein. Auf Kraftfutter sollte man ganz verzichten, jedoch gegen ab und zu mal ein Rüebli/Apfel oder ein Stück hartes Brot ist nichts einzuwenden.

 

                        


Hund Chicco

Chef Sicherheit

Diese Rasse stammt aus der westlichen Mittelmeergegend und hat sich entlang der spanischen und italienischen Meeresküste entwickelt.

 

Der Havaneser hat eine Widerristhöhe von 23 bis 27 cm (toleriert werden 21 bis 29 cm). Das Gewicht ist sehr unterschiedlich und kann von 3 bis 4 kg bis hin zu 8 bis 9 kg reichen. Das Deckhaar ist sehr lang (12 bis 18 cm bei einem erwachsenen Hund), weich, glatt oder gewellt und kann lockige Strähnen bilden. Es besitzt kaum Unterwolle; ein Haarwechsel zwischen Winter- und Sommerfell findet nicht statt. Die Farbe ist selten vollständig reinweiß; falbfarben in verschiedenen Tönungen von hellfalbfarben bis havanafarben (tabakfarben, rot-braun); in diesen zulässigen Farben gefleckt; leicht schwarz gewolkt erlaubt. Die leicht spitz auslaufenden Hängeohren sind relativ hoch angesetzt, nicht anliegend und dicht mit langen Fransen besetzt. Die Rute wird hoch getragen, entweder in Form eines Krummstabs oder, vorzugsweise, über dem Rücken gerollt.

 

Der Havaneser ist ein guter Wohnungshund, braucht aber dennoch ausreichend Beschäftigung. Er passt gut zu alleinstehenden Senioren, doch lieber ist ihm eine ganze Familie, bei der er im Mittelpunkt stehen kann. Er passt sich seiner Familie an. Er ist lebhaft, fröhlich, anhänglich, verschmust und liebt es, mit Kindern zu spielen. Das üppige seidige Haarkleid muss oft gebürstet und gekämmt werden, damit es nicht verfilzt.

 

Leider verliess uns Chicco im Herbst 2021 für immer. Ein treuer Freund und Wegbegleiter ist von uns gegangen. Wir vermissen ihn schmerzlich.  


Katze Bella

Die Schöne

Unsere Hauskatze Bella liebt das draussen sein über alles, ebenso aber braucht sie ihre Streicheleinheiten.

 

Mäusehaufen, soweit das Auge reicht. Manch ein Landwirt kennt dieses Bild. Den kleinen Nagern Meister zu werden, ist einfacher gesagt als getan. Die Mäusebekämpfung ist zeitintensiv, bringt hohe Kosten mit sich und es gibt

nicht nur eine richtige Strategie. Unsere heisst „Bella“ mit ihren Freunden.    


Seidenhühner

Infos rund um Seidenhühner

Wer Seidenhühner sieht, dem fällt auf den ersten Blick auf, dass es sich bei Seidenhühnern um ganz besondere Tiere handelt. Ihr seidig glänzendes, wuscheliges Gefieder ähnelt einem Fell, das zum Streicheln einlädt. Diese Besonderheit beschrieb schon Marco Polo in seinen Reiseberichten, als er nämlich von schmackhaften, Eier legenden Tieren erzählte, deren Fell aussieht wie das von schwarzen Katzen. Seidenhühner, von denen es verschiedene Arten gibt, gehören zur Rasse der Haushühner. Neben ihrem besonderen, fast schon exotischen Aussehen kennzeichnen sich Seidenhühner durch ihre auffällig gute Brutpflege und die Tatsache, dass sie das ganze Jahr über Eier legen.

 

 

Die Geschichte von Seidenhühnern:

Einige Schriften vermuten, dass der Ursprung der Seidenhühner am Fuße des Himalajas liegt und sich das besondere Gefieder als wärmender Schutz gegen die dort vorherrschenden Temperaturen entwickelt hat. Von hier aus sollen die Seidenhühner dann nach China gelangt sein. Nach Europa gelangten die Seidenhühner vermutlich im 18. Jahrhundert. Das Aussehen der Seidenhühner Seidenhühner sind kleiner als normale Haushühner. Zu den Besonderheiten gehört, dass Seidenhühner fünf Zehen haben und ihre Haut meistens eine schwarzblaue Farbe aufweist. Zudem gleicht ihr Gefieder weniger einem Gefiederim herkömmlichen Sinne, sondern sieht aus wie ein weiches, leicht strähniges Fell. Da die Federn von Seidenhühnern einen weichen Schaft haben, können sie nicht fliegen. Das fellartige Gefieder von Seidenhühnern ist weiß, schwarz, silbergrau, kupfer-grau, rotbraun, gelblich oder wildfarben. Daneben gibt es auch dunkelblaue Seidenhühner, die jedoch sehr selten sind. Die Ohrläppchen zeigen eine blau- und perlmuttfarben schimmernde Färbung. Das Gefieder reicht bis zu den Füßen und die dicht befiederten Beine erklären auch ihren etwas behäbig wirkenden, watscheligen Gang.

Ein weiteres Kennzeichen von Seidenhühnern ist ihre Puschelhaube auf dem Kopf.